Der in Shenzhen im Süden Chinas ansässige chinesische Autohersteller BYD Auto musste in 2017 einen Gewinneinbruch von rund 20% hinnehmen und hatte insbesondere Einbußen im Verkauf von PKWs mit Verbrennungsmotoren. Der Nettogewinn des chinesischen Spezialisten für E-Autos und Plug-In Hybriden sank dabei um 161 Millionen USD auf nun noch 644 Millionen USD. Im Bereich der PKWs mit Verbrennungsmotoren konnte BYD Auto im Jahr 2017 noch 296.000 Einheiten absetzen, was einen Rückgang von 9,2% bedeutet.
Wesentlich erfolgreicher ist es für den chinesischen Autohersteller im Bereich der Elektromobilität im Jahr 2017 gelaufen, dort konnte BYD Auto rund 114.000 Fahrzeuge in 2017 absetzen, was eine Steigerung von 16% bedeutet. Insbesondere im Bereich der Plug-In Hybrid Fahrzeuge ist BYD Auto weiterhin sehr erfolgreich im chinesischen Automarkt unterwegs, mit dem BYD Qin stellt der Hersteller auch weiterhin das meistverkaufte Plug-In Hybrid Fahrzeug in China.
Neben der Produktion von PKWs ist BYD Auto auch im Bereich der Fertigung von Solarmodulen und Handykomponenten tätig und ist teilweise im Besitz des amerikanischen Investors Warren Buffet.