XPeng Motors startet Auslieferung

Nach NIO und WM Motors ist XPeng nun das dritte chinesische Elektroauto Start-up, dass mit der Auslieferung seines ersten Fahrzeugs beginnt. Ab Ende November soll das Elektro SUV G3 an die ersten Kunden der Presale Phase ausgeliefert werden. In diesem Zusammenhang hat XPeng nun auch die finalen Presale Preise bekannt gegeben und so wird der XPeng G3 für Presale Kunden für umgerechnet rund 30.000 Euro nach Abzug der staatlichen Föderungen erhältlich sein. Auch die finalen Ausstattungsdetails wurden nun offiziell bekannt gegeben und so wird der G3 vom Start weg mit der auf dem Dach platzierten 360 Grad Kamera zur Auslieferung kommen.

Die Besonderheit dieser 360 Grad Kamera ist, dass neben Fotos und Videos auch Straßen und die Umgebung erkannt werden. Damit sollen Hindernisse durch die Kamera gescannt werden und so den Fahrer bei allen Feahrensituationen assistieren. Das Fahrzeug ist insgesamt mit 25 intelligenten Sensoren ausgestattet. Darunter befindet sich eine binokulare Frontkamera, eine binokulare Seitenansichtskamera und 4 Panoramakameras. Zusätzlich kommt ein 3-Millimeter-Radar zum Einsatz, 12 Ultraschallsensoren sowie 2 intelligente Kameras im Fahrzeug Cockpit. Mit dieser Ausstattung soll der XPeng G3 bereits ab der Auslieferung Ende November über autonome Fahrfunktionen im Level 2.5 verfügen.

Ein weiteres Highlight des XPeng G3 ist die Windschutzscheibe, die bis weit in den Dachhimmel reicht. Damit bietet der G3 einen optimalen Ausblick und viel Licht im Fahrzeug. Als Motor kommt final ein Elektromotor mit 194 PS zum Einsatz, der das Fahrzeug auf maximal 170 km/h beschleunigt. In der Serienversion wurden nun Batterien mit einer Leistung von 45kWh verbaut. Damit soll der XPeng G3 im NEFZ Zyklus eine Reichweite von 350 Kilometern bereit stellen. Die verbauten Batterien lassen sich via eines Schnelllademodus in 45 Minuten zu 80% wieder aufladen. Insgesamt ist der XPeng G3 auch im Preisvergleich zu NIO ein interessanter Marktteilnehmer im Bereich elektrischer SUVs in China. Das von Alibaba und Foxconn finanzierte Unternehmen hat also beste Voraussetzungen sich nachhaltig in China zu etablieren.

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